Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai feiern wir den Muttertag. Doch was steckt wirklich hinter diesem Fest? Studien zeigen, dass Kinder, die eine enge Bindung zu ihrer Mutter haben, oft selbstbewusster und erfolgreicher sind. Aber auch Mütter selbst profitieren von dieser besonderen Beziehung. Doch sollte dieser Tag der einzige Tag im Jahr sein, wo mal als Kind seiner Mutter die Liebe und Zuwendung schenkt, die sie verdient?
Brauchen wir diesen Tag wirklich oder ist das nur Kommerz?
- Wie viele Blumen wurden wieder verschickt?
- Wie viele Pralinen wurden verschenkt?
- Wie viel nette Worte wurden verfasst?
Hast Du diesen Tag gefeiert?
Ich habe den Muttertag auch dieses Jahr wieder Zeit mit meiner Mutter verbracht. Das hat bei uns Tradition, ebenso wie das Zusammenfinden am Vatertag.
Jedoch bin ich auch für sie da, wenn nicht gerade Muttertag ist.
Ich habe immer ein offenes Ohr, bin dankbar, dass es sie gibt und unterstütze, wo ich nur kann, z.B. durch Einkaufen, eine Glühbirne wechseln oder was sonst noch so spontan an Aufgaben anfällt. Es gibt immer etwas zu tun.

Wieviel Zeit nimmst Du Dir den Rest des Jahres für Deine Mutter?
Wir brauchen nicht nur diesen einen Tag im Jahr für Wertschätzung. Heutzutage heißt Mama sein, so viel mehr als sich nur mit diesem Titel zu schmücken. Es heißt:
- Verantwortung tragen
- Fürsorge zeigen
- bedingungslose Liebe
- sich selbst oft hinten anstellen
- „nebenbei“ noch erfolgreich im Job zu sein
- den Haushalt zu schmeißen
- eine gute Ehefrau und Geliebte zu sein
- nie müde zu sein
- immer geduldig zu sein, nie fordernd
- nie erschöpft oder ausgebrannt zu sein
- immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte des eigenen Kindes zu haben und dennoch sein eigenes Leben im Griff zu haben
- top gestylt sollte man natürlich auch immer sein
- Verständnis zeigen und ruhig zu bleiben, in Situationen, wo man am liebsten an die Decke gehen würde
Die Beziehung zwischen Tochter und Mutter ist außergewöhnlich. Ein ganz besonderes Band wird einen immer verbinden. Man muss nicht immer einer Meinung sein oder jedes Ihrer Worte und Taten ebenso fühlen und sehen.
📌 Du darfst Deinen Weg gehen und trotzdem eine entspannte Beziehung zu Deiner Mutter haben. Es gibt Momente, da prallen förmlich Welten aufeinander. Werte und Vorstellungen sind zu verschieden, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Dennoch kannst Du Deiner Mutter Wertschätzung entgegenbringen, für das was und wer sie ist.
📌 Akzeptanz und Annahme können hier der Schlüssel sein.
Es ist IHR Weg, genauso wie DU DEINEN Weg gehen darfst. Dies muss nicht immer der gleiche Weg sein. Jeder darf sich frei entfalten und seine eigene Meinung haben und diese auch vertreten, ohne dass der Andere dies einem übel nimmt.
Auch Deine Mutter hat Erfahrungen und Prägungen aus Ihrer Erziehung, Ihrer Vergangenheit und Ihrer Geschichte unbewusst übernommen, die sie mit sich trägt und die sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie jetzt, genau in diesem Moment ist. Alte Glaubenssätze oder innere Blockaden sind hier ebenso zu finden, so wie sie auch bei Dir vertreten sind.
Dennoch ist sie eine liebende Mutter und wird es auch immer bleiben.
Möchtest Du mehr zum Theme Mutter- Tochter Beziehung und wie Du besser damit umgehen kannst erfahren, dann melde Dich gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch.
Ich helfe Dir dabei, ein dauerhaft gutes Verhältnis zu Deiner Mutter aufzubauen und hier das Bewusstsein und die Akzeptanz für den Anderen